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14.05.2011

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Erste Runde der Bundesliga in Stapelfeld

Zur ersten Runde (2 Spieltage) der Bundesliga trafen sich die Bogensportler des DBSV 1959e.V. am 14.05 und 15.05.2011 in Stapelfeld. Der VSG Stapelfeld, MoGoNo Leipzig und SV BW Oberbauerschaft erzielten die besten Ergebnisse und Plätze. Das Turnier hatte der Stapelfelder Bogensportverein erstklassig vorbereitet. Die Mannschaften waren mit dem Vorsatz erschienen, soviel wie möglich Punkte im Zweikampf zu gewinnen, um möglichst in der nächsten Runde auf einen der vorderen Plätze zu gelangen. Für den SV Carl Zeiss Jena starteten an diesen beiden Tagen Lutz Eberhardt, Frank Jecke, Andrea Röher, Martin Kornhardt und ich. Am ersten Tag verloren wir alle Spiele, doch am zweiten Tag wendete sich das Blatt: Wir konnten alle Spiele gewinnen. Unser Gesamtergebnis bewies, dass wir im vorderen Bereich mithalten könnten, aber die Siegpunkte ließen auf sich warten. Es fehlte das Glück. Auch das Wetter hatte seine Tücken. Zudem gaben uns Wind, Regenhuschen, und Kühle den Rest. Damit hatten aber alle zu kämpfen. Am Ende blieb uns Platz 7 von 10. Wie groß die Enttäuschung nach dem ersten Tag war, konnte man uns ansehen. Zum Glück hatte Andrea die Gabe, daran gute Seiten zu entdecken, was uns wieder enorm aufbaute und für den zweiten Tag mental stark machte. So vermittelte sie uns , dass wir die beste Mannschaft aus Thüringen sind. (Es war keine weitere da. ha, ha, ..)Was ist das Fazit? Wir sind an Erfahrungen reicher. Wer alle Pfeile ins Gold schießen möchte, muss bedingungslos, zügig durchziehen. Dazu braucht es viel, viel, viel Training. Leiseste Skrupel stehlen die Spannung und wenn bei Wind die Kraft nicht reicht, muss man die Misserfolge nicht betrauern, sondern Krafttraining machen. Also ist für die nächsten Wochen eines wichtig: zu trainieren!!!! Jeder von uns hatte Glanzserien. Ich habe beispielsweise mit einer 2 im Bild einen Punkt gemacht. Diese Art Glück hat man nicht alle Tage. Andrea kämpfte am ersten Tag verzweifelt um einen Punkt, aber dann, am zweiten Tag, flogen sie ihr zu. Martin war eine echt gute Verstärkung für unser Team , denn es ist Stress, wenn nur vier Personen alle Spiele bestreiten müssen. Frank war, wie so oft, nicht zufrieden, obwohl er fleißig punktete und ohne ihn die Mannschaft schwach wäre. Aber der Superstar war Lutz. Er hat viele Gegner verunsichert und einige Spiele mit 4:0 für sich entschieden. So konnte er die meisten Punkte für Jena gewinnen. Ein herzliches Dankeschön verdient auch Thomas Röher, weil er als Mannschaftsleiter, Organisator und Fahrer vollen Einsatz zeigte. Die Bundesliga ist eines seiner Kinder. Ihm haben wir es zu verdanken, dass es diesen spannenden Wettkampf im Plan des DBSV 1959 e.V. gibt. Danke sage ich auch den Kampfrichtern und dem Versorgungsteam. Wir waren bestens umsorgt und fühlten uns sehr wohl….   

Kerstin Jecke 

P.S. Bilder gibt es natürlich auch!

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